Article So sichern Sie mobile Geräte in Microsoft 365
Von Insight Editor / 7 Nov 2022 / Themen: Collaboration Belegschaft Microsoft 365
Von Insight Editor / 7 Nov 2022 / Themen: Collaboration Belegschaft Microsoft 365
Seit der Einführung der Cloud ist die Anzahl der mit dem Internet verbundenen Geräte explodiert. Desktops, Laptops, Smartphones, Tablets, Drucker, Kopfhörer ... Die meisten Berufstätigen verwenden mehrere Geräte, um ihre Arbeit zu erledigen. Einer der Vorteile moderner Cloud-Technologie besteht darin, dass Sie sich jederzeit, überall und mit jedem Gerät in Ihrer Arbeitsumgebung anmelden können. Wo wären Sie als Service Provider ohne die Flexibilität, verschiedene Geräte einzusetzen? Denken Sie nur an 24/7-Support. Sie können nicht einfach erwarten, dass Ihre Mitarbeiter ihre Workstations ständig mitschleppen, wenn ein Problem auftritt, das eine sofortige Nachverfolgung erfordert.
BYOD oder CYOD
Früher war es Mitarbeitern untersagt, ihre privaten Geräte für die Arbeit zu verwenden. Das hat sie jedoch nicht davon abgehalten. Aus diesem Grund haben viele Unternehmen in den letzten zehn Jahren eine BYOD-Richtlinie (Bring-Your-Own-Device) eingeführt. Um die Kontrolle über ihre Geschäftsdaten auf verschiedenen Geräten zu behalten. Und nicht nur das. Indem Unternehmen ihren Mitarbeitern erlauben, ihre eigene Ausrüstung am Arbeitsplatz zu verwenden, müssen sie weniger für Hardware ausgeben, während die Produktivität und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter steigen. Ein Gewinn für alle! Obwohl BYOD mit Abstand der bekannteste Ansatz ist, halten sich einige Unternehmen an die Richtlinie Choose Your Own Device (CYOD): Mitarbeiter können aus einer Liste von Geräten ein Smartphone, einen Laptop, einen Bildschirm, einen Drucker oder was immer sie benötigen auswählen. Das Unternehmen bleibt Eigentümer der Geräte und sorgt für eine sichere Verwaltung.
Mehr Geräte, mehr Risiko
Die Pandemie hat alle von der Notwendigkeit überzeugt, flexibler zu werden, und den Vorteil mobiler Geräte hervorgehoben. Dennoch sind die Risiken bei der Verwendung mehrerer, oft privater Geräte für die Arbeit immens. Mit der wachsenden Anzahl mobiler Endgeräte im Netzwerk steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hacker eine Schwachstelle in Ihrer Sicherheit entdeckt. In der Regel ist es unachtsam, sich mit offenem WLAN zu verbinden, zweifelhafte Software herunterzuladen und externen Parteien Berechtigungen zu erteilen. Die Herausforderung bei der Verwaltung einer sicheren Arbeitsumgebung wächst mit jedem neuen Gerät, das sich mit dem Netzwerk verbindet.
Das Versprechen von Mobile Device Management
Wie lässt sich verhindern, dass geschäftskritische Informationen vom privaten Laptop einer Person, der von verschiedenen Familienmitgliedern genutzt wird, nach außen dringen? Was passiert mit lokal installierter Software oder heruntergeladenen Dokumenten, wenn jemand das Unternehmen verlässt oder entlassen wird? Die Antwort auf diese Fragen ist eine Mobile Device Management (MDM)-Lösung. Mit einem ausgereiften MDM kann ein IT-Betreiber alle Mobilgeräte, die sich im Unternehmensnetzwerk anmelden, remote sichern, überwachen und verwalten. Dürfen Ihre Mitarbeiter (oder einige von ihnen) öffentliches WLAN nutzen, um sich mit ihrer Arbeitsumgebung zu verbinden? Können sie neue Apps auf ihrem Geschäftslaptop installieren oder Unternehmensressourcen (wie E-Mail, Tagesordnungen, Cloud-Speicher) auf einem Smartphone nutzen? Was passiert, wenn ein Gerät als gestohlen gemeldet wird? Mit MDM können Sie die gesamte Sicherheit auf Mobilgeräten zentral organisieren und verwalten.
MDM as a Service
Microsoft bietet Intune, Teil von Microsoft Endpoint Manager, und ein solides MDM für die zentrale Verwaltung von Mobilgeräten und Desktop-Geräten und -Software an. Die Intune-Plattform umfasst Konfigurationsrichtlinien, Software-Update-Richtlinien und Installationsstatus (Diagramme, Tabellen und Berichte) und ist auch als lokale und hybride Bereitstellungsoption erhältlich. Intune lässt sich in Azure Active Directory (Azure AD) integrieren, um zu kontrollieren, wer Zugriff hat und worauf er zugreifen kann. Es unterstützt verschiedene Plattformen, einschließlich Windows, Android und Apple.
Intune ist die perfekte Lösung für Managed Service Provider, die ihren Kunden „MDM as a Service“ anbieten möchten. Die mandantenfähige Architektur von Intune hat alles, was sie brauchen. In Kombination mit Defender ist es möglich, verdächtige Aktivitäten in Dateien und Apps auf mobilen Geräten zu überwachen. Dies bietet noch mehr Möglichkeiten, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern oder die Auswirkungen zu begrenzen, indem ein Benutzer von Unternehmensressourcen gesperrt wird.
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